„Wir freuen uns über die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die seit dem 29. Oktober auf unsere Kompetenz vertrauen“, sagt Thomas Storm, Ausbildungsverantwortlicher der Wasserrettungsalarmgruppe Pirna. Über insgesamt drei Monate werden die Anwärter zu den Stufen Bronze und Silber geführt. Immer dienstagabends heißt deshalb noch bis zum 4. Februar schwimmen, transportieren und tauchen in der Sportschwimmhalle Pirna, wo auch die Mitglieder der Wasserrettungsalarmgruppe regelmäßig trainieren.
Voraussetzung für die Belegung des Kurses ist die sichere Beherrschung der Schwimmarten Brust- und Kraulschwimmen. „An der effizienten Technik können wir bei dem ein oder anderen natürlich noch etwas feilen, aber wer retten möchte, sollte gut und ausdauern schwimmen können“, so Thomas Storm. Neben den praktischen Rettungsfertigkeiten werden den Teilnehmenden theoretische Grundlagen zu Gefährdungssituationen im Wasser sowie Fertigkeiten der Ersten-Hilfe vermittelt.
Nach 2017/2018 und 2018/2019 ist der aktuelle Kurs die dritte Breitenausbildung, die die Wasserrettungsalarmgruppe durchführt. Aufgrund der gestiegenen Teilnehmerzahlen planen die DRK-Wasserretter zurzeit eine zukünftige Teilung des Kurses in Anfänger (Ziel Bronze) und Fortgeschrittene (Voraussetzung Bronze, Ziel Silber). Dabei wird der verkürzte Silberkurs auch für Wiederholer offen sein, denn alle zwei Jahre muss ein Rettungsschwimmer nachweisen, dass er oder sie weiterhin die Anforderungen erfüllt. Eine entsprechende Ausschreibung wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Bild & Text: Torsten Wieland