Für viele Menschen ist es eine große Hürde, sich anderen Personen anzuvertrauen und Unterstützungsangebote aufzusuchen.
Gerade der erste Schritt ist häufig eine besondere Herausforderung. Der Anspruch unserer Arbeit besteht deshalb darin, Ihnen für diesen Schritt Anerkennung und Wertschätzung entgegenzubringen und einen geschützten Raum für Ihre Anliegen zu bieten.
Die Themen und das Tempo des Beratungsprozesses bestimmen Sie. Wir machen unser Vorgehen stets transparent und stimmen uns jederzeit mit Ihnen ab, um Sie bestmöglich unterstützen können.
...kann verschiedene Formen annehmen, zum Beispiel:
...betrifft Personen jedes Geschlechts und Alters sowie jeder sozialen Zugehörigkeit.
Häusliche Gewalt kann sich somit gegen Frauen, Männer und Kinder sowie pflegebedürftige oder queere Personen richten.
… ist nie Schuld der betroffenen Person.
...ist eine Menschenrechtsverletzung, die gegen unsere Verfassung verstößt.
...bei der Bewältigung aktueller Krisen und der Verarbeitung von Gewalterfahrungen.
...bei der Gestaltung von Lösungsstrategien und Lebensperspektiven.
…bei der Klärung rechtlicher, sozialer und finanzieller Fragen.
...bei der Vermittlung und Begleitung zu Behörden, Anwälten, Ärzten, der Polizei sowie Angeboten des Frauen-/ Männer-/ Kinderschutzes.
...bei der Durchsetzung Ihrer Rechte.
...ist für alle offen, die von häuslicher Gewalt bedroht oder betroffen sind, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft sowie politischer oder religiöser Einstellung.
Auch Angehörige können sich an uns wenden.
Bitte beachten Sie jedoch, dass wir keine Täter*innenberatung anbieten können.
...ist freiwillig und kostenlos.
...ist vertraulich. Alle Mitarbeitenden unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht, d. h. niemand erfährt, wer zu uns kommt und was besprochen wird.