Das Ziel der Psychosozialen Notfallversorgung ist die Bewältigung kritischer Lebensereignisse und der damit einhergehenden psychosozialen Belastungen.
Wir sind Ansprechpartner für psychosoziale Akuthilfe (PSNV-B) (u. a. Maßnahmen für Überlebende, Angehörige, Hinterbliebene, Zeugen und/oder Vermisste) und Psychosoziale Prävention für Einsatzkräfte (PSNV-E). Im Jahr 2020 leisteten unsere derzeit 12 aktiven Mitglieder der PSNV Gruppe bei 42 Einsätzen Hilfe für die Seele.
Die Fördermittel werden für die Beschaffung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und für die Aus- und Fortbildung der Mitglieder der PSNV Gruppe eingesetzt. „Im vergangenen Jahr haben wir mehrere verdienstvolle KameradInnen in den verdienten Ehrenamtsruhestand verabschiedet und freuen uns, dass wir neue Mitglieder für diese ehrenamtliche Tätigkeit gewinnen konnten. Die Aus- und Fortbildung steht deshalb in 2021 im Vordergrund.“ betont Diana Temme.
Unsere ca. 200 Mitglieder sind ehrenamtlich in der PSNV Gruppe, in der Wasserrettungsalarmgruppe, dem Sanitätswachdienst, dem Kreisauskunftsbüro, der realistischen Notfalldarstellung, dem Jugendrotkreuz und in der Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit aktiv.
Der hilfsbedürftige Mensch steht im Mittelpunkt unseres Engagements. Wir pflegen einen respektvollen und würdigen Umgang mit Menschen, die uns anvertraut sind. Wir helfen nach dem Maß der Not ohne Ansehen der Person. Diese Haltung leben wir auch in unserer täglichen Arbeit, sowohl im Ehrenamt als auch im Beruf: Wir gehen freundlich und wertschätzend miteinander um, handeln eigenverantwortlich und arbeiten zugleich in diversen Teams zusammen. Wir vereinen die Bereitschaft zuzupacken und ausdauernd zu arbeiten mit dem Ansporn, unsere Arbeit gut zu machen, die Abläufe zu verstehen und kreative Lösungen zu finden. Aus- und Weiterbildung ist uns ebenso wichtig wie der Erfahrungsaustausch mit Kooperationspartnern und der sorgsame Umgang mit den erforderlichen Ressourcen.